Dr. Samir TILLAWI Bei uns steht Ihre Gesundheit im Mittelpunkt
Dr. Samir TILLAWIBei uns steht Ihre Gesundheit im Mittelpunkt

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung mit einem großen Anteil an frischem Obst und Gemüse ist nur der Beginn eines neuen gesunden Lebens. Auch das Erreichen und Halten eines idealen Körpergewichtes, regelmäßige körperliche Aktivität und das Vermeiden von Übergewicht spielen eine große Rolle bei der Einhaltung eines empfehlenswerten und gesunden Lebensstils.

Übergewicht ist ungesund, weil es einerseits Blutdruck und Blutfette erhöht und andererseits die Entwicklung eines Diabetes erleichtert. Abnehmen ist eine der besten Methoden, das Herzrisiko zu senken.
Übergewicht entsteht durch zu hohe Aufnahme von Kalorien bei gleichzeitig zu geringer körperlicher Aktivität.

TIPP Nr.1:

Cholesterin ist praktisch nur in tierischen Produkten enthalten. Achten Sie daher auf die vermehrte Aufnahme pflanzlicher Produkte. Immer wieder wird die Regel „5 am Tag“ zitiert: Sie besagt, dass man am besten fünf Portionen Früchte oder Gemüse pro Tag essen soll. Auch Vollkornprodukte sollten vermehrt gegessen werden. Essen Sie insgesamt weniger Fleisch! Wenn Sie Fleisch essen, sollten Sie die magereren Stücke bevorzugen. Bei Gflügel sollten Sie auf das Essen der Haut verzichten. Noch eine oft unterschätzte Quelle für tierische Fette sind die Milchprodukte! Hier sollten Sie auf Produkte mit reduziertem Fettanteil umsteigen. 

Sollten Sie unter Bluthochdruck leiden sollten Sie neben einer fettreduzierten, kalorienarmen Ernährung mit viel Obst und Gemüse auch noch auf die Zufuhr von möglichst wenig Kochsalz achten. Meersalz enthält übrigens nicht weniger Salz als normales Speisesalz. Auch Kräutersalz ist nicht günstiger, da die Kräuter nur einen sehr geringen Anteil (ca. 2 %) ausmachen.

Verwenden Sie besser wenig, normales jodiertes Speisesalz und frische oder tiefgekühlte Kräuter. Günstig ist es auch, besonders geschmacksschonende Garmachungsarten (Dampfdruck-topf, Römertopf, scharfes Anbraten etc.) anzuwenden.

TIPP Nr. 2:

Ein großer Teil der täglichen Salzzufuhr stammt aus salzhaltigen Lebensmitteln. Als besonders salzhaltig gelten Lebensmittel mit über 1 Gramm Salz pro 100 Gramm Gewicht. Beispiele dafür:

  • Gebäck:
    Salz- und Laugengebäck
    stark gesalzene Knabberartikel (Chips, Soletti,..)
  • Milchprodukte:
    Käse
  • Fleischprodukte:
    Wurst (insbesondere Dauerwurst)
    Schinken roh und gekocht
    geräucherter Speck
    gepökeltes Fleisch
  • Fischprodukte:
    Salzheringe
    Matjes
    Fischkonserven
  • Konserven (“Eingelegtes”):
    Sauerkraut
    Salzgurken
    Oliven
    Kapern
    eingelegtes Essiggemüse
  • Sonstiges:
    Ketchup, Senf
    fertige Salatsaucen
    fertiggewürzte Tiefkühlgerichte oder Dosen
    Natriumglutamat, Würzmittel und Streuwürze.

    Nun ist immer wieder von vermehrter körperlicher Aktivität die Rede. Was bringt die tägliche Bewegung? Eine Verbesserung der Blutfettwerte, eine Senkung des Blutdrucks, natürlich eine Gewichtsabnahme und eine Verbesserung der Ausdauer durch Training von Herz und Lunge.
    Doch worauf sollte man da achten?

TIPP Nr. 3:

Prinzipiell ist von “Leistungssport” abzuraten. Was Sie brauchen ist “Ausdauertraining”. Es sind Aktivitäten anzuraten, die im Sinne eines Ausdauertrainings zu einer leichten bis höchstens mittleren körperlichen Anstrengung führen, wie:

  • Spazierengehen
  • Statt den Lift die Stiegen benützen
  • Gartenarbeit
  • “Hometrainer”

    Zu Beginn reicht es aus, wenn Sie lediglich einige Minuten pro Tag an mehreren Tagen der Woche “trainieren”. Ziel ist die Leistung von drei bis vier Mal pro Woche 30 Minuten körperlicher Aktivität.

    Wenn Sie dann schon etwas geübter sind, können Sie auf folgende Aktivitäten umsteigen:

    • Jogging
    • Schwimmen
    • Radfahren

    Wichtig ist jedoch der Ausdauercharakter. Sie sollten sich noch mit einer Begleitperson während des Trainings unterhalten können.

    Wenn Sie sich nun dazu entschlossen haben, ihre Ernährung umzustellen und öfter körperlich aktiv zu sein, ist dann nicht das Rauchen ein störend in Ihrem neuen ‚fitten’ Leben? Nicht nur, dass das Zigarettenrauchen nicht zum Image eines gesunden Lebens passt, sind die Folgen eines langjährigen Nikotinkonsums genau das, was sie mit dem gesunden Lebensstil verhindern möchten. So sind etwa ein Fünftel aller Herztodesfälle Folgen des Zigarettenrauchens! Also:

TIPP Nr.4:

Es ist nie zu spät, mit dem Rauchen aufzuhören! Doch wie stelle ich es an?

  • Schreiben Sie sich eine Liste mit Gründen, warum Sie aufhören sollten und lesen Sie diese mehrmals täglich durch (prominent aufhängen!!)
  • Packen Sie ihre Zigarettenschachtel mit einem Stück Papier ein und befestigen Sie dieses mit Gummibändern. Wenn Sie eine Zigarette rauchen, schreiben Sie den Grund dafür und die Wichtigkeit dieser Zigarette auf das Papier und packen Sie anschließend das Zigarettenpackerl wieder damit ein!
  • Tragen Sie die Zigaretten nicht mit sich herum, verstauen Sie sie an einem für Sie nicht leicht zugänglichen Ort.
  • Versuchen Sie die Anzahl zu reduzieren, indem Sie nur noch die ‚wichtigen’ Zigaretten rauchen
  • Wenn Sie die Anzahl reduziert haben, setzen Sie sich ein Datum um komplett aufzuhören und erzählen Sie Menschen in Ihrer Nähe davon

 

Wenn Sie es geschafft haben, beachten Sie die folgenden Punkte um ja nicht wieder anzufangen:

  • Werfen Sie alle übriggebliebenen Zigaretten und Zündhölzer weg, Verstecken Sie Feuerzeuge und Aschenbecher
  • Versuchen Sie beschäftigt zu bleiben (Kino, Radfahren, Spazierengehen,...)
  • Vermeiden Sie so gut als möglich Situationen, in denen Sie ans Rauchen denken
  • Besorgen Sie sich gesunde ‚Ersatzzigaretten’, wie Karottenstücke, zuckerfreie Kaugummis oder Bonbons. Besorgen Sie sich irgendein Spielzeug um ihre Finger zu beschäftigen
  • Sollten Sie das Verlangen nach einer Zigarette verspüren: TIEF DURCHATMEN!

 

Und was bringt das Nichtrauchen noch?

  • Geschmacks- und Geruchsinn kehren zurück
  • Der Raucherhusten hört auf
  • Die Verdauung normalisiert sich
  • Sie fühlen sich lebendig und voll von Energie
  • Sie atmen leichter durch
  • Sie können besser Stiegensteigen
  • Der Schmutz, der Geruch und die Brandlöcher haben ein Ende



Referenzen: Forschung Astra Zenica

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